Du willst WordPress lernen, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst.
Es gibt tausende Blogs, Foren, Bücher, Online-Kurse, Webinare, Konferenzen und Videos.
Das Problem dabei: Viele dieser Anleitungen sind für WordPress-Profis oder Programmierer erstellt worden und sind kompliziert geschrieben oder setzen umfassendes Fachwissen voraus.
Aber keine Panik: Die Anleitungen, die du auf dieser Seite findest, richten sich an Anfänger und Fortgeschrittene.
Meine WordPress-Anleitungen
Hier findest du eine Übersicht meiner wichtigsten kostenlosen WordPress Tutorials. Neben den Grundlagen für Einsteiger gibt es natürlich auch Guides für fortgeschrittene User.
WordPress-Bücher
WordPress-Bücher vermitteln dir ein fundiertes Wissen. Zudem eignen sie sich sehr gut zum gelegentlichen Nachschlagen.
WordPress lernen: Der ultimative Leitfaden für Einsteiger
Warum solltest du WordPress Nutzen?
Seit seinem Start als kleines Tool für Blogs im Jahr 2003 hat sich WordPress zum wichtigsten Content-Management-System der Welt entwickelt. Rund 43% aller Websites im Internet basieren auf WordPress.
Was erstmal einfach nur beeindruckend klingt, bringt für dich eine Reihe an Vorteilen mit sich:
Bedingt durch seinen Marktanteil hat WordPress eine riesige Community. Es gibt tausende Anleitungen zu den verschiedenen WordPress-Funktionen im Netz und wenn du eine Frage hast, hatte sie mit Sicherheit schon irgendjemand vor dir.
Es gibt unzählige Themes und Plugins für WordPress, um Design und Funktionen mit ein paar Klicks anzupassen. Und das Beste: Für die meisten brauchst du keine technischen Vorkenntnisse und musst dich nicht mit der Programmierung rumschlagen.
Falls du doch mal Hilfe brauchst findest du hunderte Dienstleister, die sich seit Jahren mit WordPress beschäftigen und dir im Notfall schnell aus der Patsche helfen können.
Wie du siehst bringt WordPress gerade als Einsteiger einige unschlagbare Vorteile mit sich. Aber wie macht man nun am besten die ersten Schritte mit WordPress?
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WordPress auf dem eigenen Computer installieren
Wenn du ganz neu in WordPress bist empfiehlt es sich, WordPress zunächst auf deinem eigenen Computer zu installieren. Das bedeutet, dass nur du oder Personen aus deinem Heimnetzwerk auf deine Website zugreifen können. So kannst du dich in Ruhe mit der Benutzeroberfläche und den unterschiedlichen Funktionen beschäftigen.
Wenn du WordPress zunächst lokal auf deinem Computer installieren willst, brauchst du die folgenden beiden Dinge:
Fühlst du dich fit genug in WordPress und bist bereit es mit einer öffentlichen Website zu versuchen? Sehr gut!
Bevor du diesen Schritt gehen kannst, musst du dir allerdings erstmal einen passenden Webhoster suchen.
Vereinfacht ausgedrückt stellt dir ein Webhoster Speicherplatz für deine Webseite oder deinen Blog zur Verfügung. Die Auswahl an Webhostern ist nicht nur riesig, sondern sie alle haben auch verschiedene Pakete zu unterschiedlichen Preisen im Angebot. Das macht es schwierig, Angebote zu vergleichen und das richtige auszuwählen.
Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel der Serverstandort. Er liegt aus Gründen des Datenschutzes und der schnelleren Ladezeit bestenfalls in Deutschland.
Die folgende Auswahl an Webhostern bieten Server mit Standort in Deutschland:
Für den Anfang solltest du darauf achten, dass dein gebuchtes Webhosting-Paket folgende Mindestanforderungen erfüllt:
PHP 7.4
Mindestens eine MySQL-Datenbank (MySQL-Version 5.6 oder höher)
Ein SSL-Zertifikat
Unbegrenzter Traffic
Eine Domain
WordPress installieren und einrichten
Hast du dein Hosting-Paket gebucht, kannst du mit der Installation und Einrichtung von WordPress anfangen. Die Installation von WordPress dauert etwa eine halbe Stunde. Dazu sind folgende Schritte notwendig:
Kaufe eine Domain und weise sie deinem Webspace zu
Sichere dein Installationsverzeichnis mit einem Passwortschutz
Lege eine MySQL-Datenbank an
Lade WordPress herunter und entpacke es
Passe die wp-config.php an
Lade Installationsdateien auf deinen Webspace hoch
Führe das WordPress-Installationsskripts aus
WordPress-Themes auswählen und installieren
WordPress-Themes sind fertig einsetzbare Designvorlagen. Sie bieten dir die Möglichkeit das Webdesign deiner WordPress-Seite mit nur wenigen Klicks zu verändern.Für den Anfang sind WordPress-Themes deshalb eine schnelle und kostengünstige Lösung.
Aber worauf solltest du bei der Theme-Suche achten? Die folgende Checkliste kann dir weiterhelfen:
Ist dein Theme für Mobilgeräte optimiert?
Wird das Theme regelmäßig aktualisiert? Ein gutes Indiz hierfür ist der Zeitpunkt des letzten Updates durch den Hersteller in der Theme-Datenbank
Ist das Theme auf die Darstellung langer Blog-Texte ausgelegt?
Was kostet dein Theme?
Wie schnell läd dein Theme? Um die Ladezeit eines Themes zu ermitteln, kannst du die Theme-Demo mit Tools wie GTMetrix testen.
Baut dein Theme auf Pagebuilern auf? Pagebuilder machen deine WordPress-Seite langsam und du wirst sie nur schwer wieder los.
Wenn du auf der Suche nach einem kostenlosen WordPress-Theme bist, solltest du es auf WordPress.org versuchen. Mit mehr als 3885 kostenlosen Themes ist es die größte kostenlose Theme-Sammlung.
WordPress-Plugins installieren
WordPress-Plugins sind optionale Erweiterungen für WordPress, die den Funktionsumfang von WordPress erheblich erhöhen. Aktuell gibt es rund 60.000 Plugins im offiziellen Plugin-Verzeichnis von WordPress und noch eine ganze Menge Premium-Plugins, die meist nicht dort gelistet sind.
Eigentlich sind die unzähligen Plugins eine Stärke von WordPress. Manchmal kann das aber auch echt anstrengend sein. Deshalb sind hier ein paar Anhaltspunkte, um herauszufinden, ob du ein Plugin installieren solltest:
Ist das Plugin DSGVO-konform nutzbar?
Wie wirkt sich das Plugin auf die Ladezeit meiner Seite aus?
Welche und wie viele Funktionen kann ich mit meinem Plugin abdecken?
Wie viele Downloads und Bewertungen hat das Plugin?
Was kostet mich das Plugin?
Häufige Fragen
WordPress ist sehr benutzerfreundlich. Das heißt, es ist einfach zu installieren und auch die Bedienung und Einrichtung hat man schnell erlernt.
WordPress hat eine riesige Community. Es gibt tausende Anleitungen zu den verschiedenen WordPress-Funktionen und wenn du eine Frage hast, hatte sie mit Sicherheit schon irgendjemand vor dir.
Die Nutzung von WordPress ist komplett kostenlos.
WordPress ist Open Source. Das heißt, es gibt unzählige Themes und Plugins, um Design und Funktionen auch ohne technische Vorkenntnisse anzupassen.
WordPress ist bereits von Haus aus schon ziemlich gut für Suchmaschinen vorbereitet.
WordPress ist sehr einfach zu bedienen und erleichtert die Erstellung von Webseiten erheblich. Die meisten Funktionen sind selbsterklärend oder innerhalb kurzer Zeit zu erlernen. Es gibt jedoch einige Dinge, die du wissen solltest, bevor du dich daran machst WordPress zu lernen oder deine eigene Seite aufzusetzen:
Wie eine Webseite und das Internet vom Prinzip her funktionieren
Grundwissen über die Sicherheit & Wartung von Webseiten
Grundwissen über Datenschutz und die DSGVO
Um WordPress selbst zu hosten, benötigst du einen Speicherort für deine Webseite. Dieser sogenannte Webspace für deine WordPress-Seite, sollte die folgenden technischen Anforderungen erfüllen:
Der Webspace kann bei verschiedenen Anbietern gemietet werden. Daneben benötigst du noch eine Domain, also eine Adresse für deine Seite. Die Domain verweist auf deinen Webspace und kann meist zum Webspace hinzugebucht werden.
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Vielen Dank für deine Anmeldung!
Bitte bestätige zum Schluss noch deine E-Mail-Adresse über den Aktivierungslink, den ich dir soeben geschickt habe
Die Installationsdateien für WordPress werden kostenlos auf WordPress.org angeboten. Du kannst sie dir ohne Anmeldung herunterladen und auf einem Webspace deiner Wahl oder deinem eigenen Computer installieren.
Daneben wird auf WordPress.com ein Hosting-Dienst für Webseiten auf Basis der Software WordPress angeboten. Um dort eine Webseite einzurichten, ist weder eine eigene Domain noch Webspace nötig. Je größer und individueller der Funktionsumfang deiner Webseite auf WordPress.com sein soll, desto mehr musst du dafür extra bezahlen. Zum Beispiel ist die Installation von eigenen Plugins und Themes erst im teuersten Tarif möglich.
Daher ist eine selbst gehostete Webseite auf Basis von WordPress.org flexibler und kostengünstiger.
Themes sind vorgefertigte Designvorlagen für deine WordPress-Seite. Sie kombinieren Layout, Typografie, Farben sowie Icons und Buttons und sind für die Optik, aber auch für die Bedienung und Benutzerfreundlichkeit deiner Seite wichtig.
Mit Plugins kannst du den Funktionsumfang von WordPress beliebig erweitern. Da hinter WordPress eine große Community steht, werden regelmäßig neue Plugins entwickelt und veröffentlicht.